In den vergangenen Tagen haben wir gehäuft Feedback von Studierenden zur Bibliothekssituation erhalten. 

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie stehen wir in einem engen Austausch mit dem Dekanat und der Leitung der rechtswissenschaftlichen Bibliotheken. Unsere Forderung ist klar: Die Bibliotheken müssen – soweit es der Infektionsschutz zulässt – den Studierenden zur Benutzung möglichst vollumfänglich zugänglich gemacht werden. Diese Forderung haben wir im April auch schon dem Rektor der Universität zugetragen. 

Neben eurem Feedback geben wir dauerhaft unsere Kritik und Anregungen an die Verantwortlichen der Universität weiter, wodurch ein konstruktiver Austausch gewährleistet wird.  

Erst letzte Woche Freitag hat sich Timo, unser Vorsitzender, mit dem Geschäftsführer des RWS getroffen und über die aktuelle Bibliothekssituation gesprochen. Der Fachschaftwurde zugesagt, dass das RWS ab dem 5. September 2020 samstags und sonntags für einen weiteren Slot öffnet. 

Die ULB hat uns zudem darüber informiert, dass sie derzeit in Abstimmung mit dem Rektorat und dem Arbeitsschutz der WWU ein Konzept erarbeiten, wie sie ab Anfang Oktober die Öffnungszeiten an den Abenden und am Wochenende wieder ausweiten können. Als Gründe für diese späte Handlung werden die Verfügbarkeit und Einsetzbarkeit des Personals genannt sowie die Finanzierung von weiteren Wachpersonal und zusätzlichen Reinigungszyklen.

Das sehr zögerliche Vorgehen vieler universitärer Institutionen konnten wir von Beginn an nur schwer nachvollziehen und hätten uns gewünscht, den Studierenden mehr entgegenzukommen, um eine Lernatmosphäre zu schaffen, die ein erfolgreiches Studium fördert. 

Die Öffnungszeiten der Bibliotheken vor der Corona-Pandemie müssen daher weitgehend wiederhergestellt werden!

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir unseren Austausch fortsetzen und euch laufend über alle Neuigkeiten informieren.

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